Portraitfotografie/Naturfotografie/Lostplacefotografie/HDR`s etc

Zur Fotografie bin ich schon als Kind gekommen. Schnell stellte ich für mich fest, wie viel Freude es mir macht, meine Umgebung mit  der Kamera zu erkunden und schöne Momente auf Dauer festhalten zu können. Die Spannung war jedesmal groß, wenn die Filmrollen fertig entwickelt waren und ich sie endlich abholen konnte. Anfängliche Hysterie wich aber schnell der Ernüchterung. Ich musste  feststellen, dass es gar nicht so einfach war, annehmbare Fotos zu schießen und der Ausschuss um einiges höher war als brauchbare Bilder. Aber ich ließ mich nicht entmutigen und fing an mich etwas mehr mit der Technik zu beschäftigen. Ich war Stammgast in der Bibliothek bei der Fachliteratur und löcherte Fotografen mit meinen Fragen. Die Bilder wurden im Laufe der Zeit immer annehmbarer und aus einem anfänglichen Geknipse wurde ein leidenschaftliches Hobby. Im Laufe weniger Jahre veränderte sich die Fotografie rasant und die ersten digitalen Kameras kamen auf den Markt. Die Möglichkeiten sich fotografisch auszuleben waren plötzlich enorm, Bilder befanden sich nun nicht mehr auf Filmrollen sondern auf Speicherkarten. Anschauen konnte man sie sich jetzt im LiveView und musste nicht mehr auf die Entwicklung warten. Digitalkameras warteten mit eingebauten Zoom auf und portabel waren sie auch noch. Nach einigen Digicams später entschied ich mich für meine erste digitale Spiegelreflexkamera, eine Canon EOS 1000D und etwas später dann für eine Olympus OMD10M2. Zwei Jahre später wagte ich den Sprung zum Vollformat, einer Nikon D700. Aus anfänglicher Leidenschaft wurde nun sowas wie Obsession und meine Kamera begleitet mich fast überall hin. Die Fotografie entspannt und fordert mich gleichermaßen. Für mich ist es das schönste Hobby, was ich mir vorstellen kann.